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Älter und selbstbestimmt – Pflege neu denken in Aspach: Projektstart
Bei einer Klausurtagung des Gemeinderats Aspach zum Thema Pflegestandort Aspach im März 2023 wurde die demographische Situation in Aspach anhand der Daten der Kreispflegeplanung 2022 und die sich daraus ergebenden zukünftigen Erfordernisse im Handlungsfeld Senioren betrachtet. Die Klausurtagung diente als Vorbereitung für die anstehenden städtebaulichen Entscheidungen für ein Neubaugebiet und ein Gemeindegrundstück im Ortsteil Großaspach. Mit dem Projekt „Älter und selbstbestimmt – Pflege neu denken in Aspach" sollen nun gemeinsam mit den Bürger:innen Empfehlungen für ein ganzheitliches Konzept eines altengerechten Lebens in der Gemeinde erarbeitet werden. Das umfasst sowohl die Erhebung der Bedarfe hinsichtlich der baulichen Infrastruktur, als auch Aspekte der pflegerischen Versorgung und sozialen Infrastruktur. Die Ergebnisse sollen unter anderem Entscheidungsgrundlage für anstehende bauliche und verkehrliche Entwicklungen in der Gemeinde sein.
Betrachtet man die Gemeinde Aspach als „Mehrgenerationenhaus“, sollen alle Gesellschaftsgruppen zufrieden, sicher, gut versorgt, eigenverantwortlich und selbstbestimmt in der Gemeinde leben und wohnen können. Teilhabe am öffentlichen Leben sowie Barrierefreiheit stehen hierbei auch im Vordergrund. Mit diesem Projekt soll ein Grundstein für die weitere Entwicklung hin zu einer generationengerechten Gemeinde gelegt werden.
Um nun die richtigen Entscheidungen unter andere, bezüglich der Pflegeinfrastruktur treffen zu können, wird ein moderierten Prozess für notwendig erachtet. Ziel ist es, den jetzigen und künftigen Altersgenerationen so lange wie möglich ein Altwerden in Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu ermöglichen. Ambulant vor stationär ist hier das Motto. Deshalb möchten wir für die Aspacher Bürgerschaft ein ortsnahes, generationengerechtes Quartier mit barrierefreien Wohnungen und Begegnungsmöglichkeiten bereitstellen. Konzeptidee ist, gemeinsam mit allen Beteiligten, Empfehlungen für die zukünftige pflegerische Versorgung in Aspach zu erarbeiten.
Neue Wohnformen: Alterswohngemeinschaften und Pflege-WGs
Die Diakoniestation Mittleres Murrtal hat der Gemeinde das Angebot unterbreitet, zwölf Tagespflegeplätze in Großaspach auf dem Gemeindegrundstück unterhalten zu können. Dazu liegt bereits eine Machbarkeitsstudie vor. Außerdem gibt es derzeit Überlegung wie die bestehenden Pflegeplätze im Alexanderstift in Großaspach erhalten und erweitert werden können und ob eventuell der Geschosswohnungsbau dafür geeignet sein könnte, Alterswohngemeinschaften oder neue Wohnformen wie Pflege-WGs zu errichten.
Auftaktveranstaltung Anfang 2024
Mit einer moderierten öffentlichen Auftaktveranstaltung Anfang 2024, zu der die Bürgerschaft und alle Projektbeteiligten eingeladen werden, soll über den aktuellen Sachstand informiert sowie der Ideenraum durch Input eines externen Referierenden geweitet werden. Gemeinsam werden Bedarfe und Themenschwerpunkte zusammengetragen und diskutiert.
Nachfolgend wird eine Auswahl der Themen in drei separaten Arbeitsgruppen im Frühjahr 2024 tiefer gehend bearbeitet. In einer abschließenden Veranstaltung im April/Mai 2024 werden die Ergebnisse dieser Gruppen präsentiert und zusammengeführt.
Im Anschluss daran wird ein Bericht erstellt und der Gemeindeverwaltung zur weiteren Planung übergeben. Die Leitung des Projektes erfolgt durch eine Steuerungsgruppe unter Vorsitz von Bürgermeisterin Sabine Welte-Hauff. Der Steuerungsgruppe gehören zudem an: Alina Reinartz, Projektleitung; Natascha Bobleter Diakoniestation Mittleres Murrtal, Vertreterin der Kooperationspartner; Wolfgang Klenk, Vertreter des Aspacher Gemeinderats, Dr. Jürgen Wuthe, Vorsitzender DV Großaspach und Vertreter der Kirchengemeinde, Arne Vogel, Alexanderstift, Vertreter der Stationären Pflege und Dr. Maija Huttunen-Lenz, PH Schwäbisch Gmünd, als fachliche Begleitung.
Bisher offen ist noch die Stelle der Vertretung der Zielgruppe. Daher suchen wir noch eine Vertreter:in aus der Gruppe der Pflegenden Angehörigen, um mit dieser wichtigen Perspektive zum Erfolg des Projektes beizutragen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich im Rathaus bei Andrea Shakoor, Telefon 07191 212-29, oder per E-Mail an andrea.shakoor@aspach.de
Älter und selbstbestimmt – Pflege neu denken in Aspach: Auftaktveranstaltung
“Einen alten Baum verpflanzt man nicht”: Wir möchten Ihnen ermöglichen, auch im Alter so lange wie möglich in Ihrer vertrauten Umgebung, hier in Aspach, zu leben. Darum machen sich die Gemeinde und die Evangelische Kirchengemeinde Aspach auf den Weg, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern innovative Lösungen für ein gutes und selbstbestimmtes Älterwerden zu erarbeiten. Ihre Impulse sind uns dabei wichtig – wir möchten mit Ihnen in den Dialog treten, um Ihre Ideen aufzugreifen und gemeinsam zu entwickeln. Diese Veranstaltung markiert den Beginn eines aufregenden halbjährigen Prozesses, in dem Ideen weiterentwickelt werden, um schließlich im Gemeinderat präsentiert zu werden.
Und dafür brauchen wir Sie: Ihre Ideen, Ihre Meinungen und gemeinsam mit Ihnen einen offenen, kreativen Dialog.
Seien Sie dabei bei unserer Auftaktveranstaltung am Samstag, 16. März, von 14 bis 18 Uhr in der Gemeindehalle Großaspach, Rübengasse.
Melden Sie sich an unter Telefon 07191-212-0.
Sie brauchen Unterstützung um teilnehmen zu können? Kein Problem.
Der Bürgerfahrdienst kann von der Zielgruppe für diesen Termin genutzt werden, Buchung über Telefon 0151 50829012. Hinfahrten auf 14 Uhr, Heimfahrten von 16 bis 18 Uhr möglich. Sollten Sie Betreuungsbedarf für einen Angehörigen haben, geben Sie dies bei der Anmeldung bitte mit an. Kinder können für die Spielecke vor Ort angemeldet werden.
Älter und selbstbestimmt – Pflege neu denken in Aspach: Programm der Auftaktveranstaltung
13:30 Uhr - Ankommen
14:00 Uhr - Informationsrundgang
Vermittlung von Informationen aus dem Projekt und Präsentation von Angeboten in Aspach
14:30 Uhr - Eröffnung
Begrüßung durch Bürgermeisterin Sabine Welte-Hauff und Pfarrer Martin Kaschler, Evangelische Kirchengemeinde Aspach
Impulsbeitrag des Landkreises, Stabstelle Sozialplanung
Hintergrundinformationen zum Projekt “Pflege neu denken in Aspach”, Projektleitung
15:00 Uhr - Impulsvortrag Michael Wissussek, Seniorengenossenschaft Riedlingen
15:45 Uhr - Pause
16:00 Uhr - Themengruppen
1. Ehrenamtliche Angebote und Ehrenamtskoordination
• Wie kriegen wir wirksam das Ehrenamt koordiniert?
• Nachbarschaftshilfe niedrigschwellig gestalten
2. Info + Vernetzung der haupt- & ehrenamtlichen Akteure
• Informationen zu bestehenden Angeboten verfügbar machen.
• Nachhaltige Vernetzung der Pflege-Profis
3. Generationengerechtes Wohnen in Aspach
• Wie kann mehrgenerationales, bezahlbares Wohnen aussehen, das
Synergieeffekte nutzbar macht?
4. Ambulant vor Stationär
• Was brauche ich, um möglichst lange zuhause wohnen bleiben zu können?
17:00 Uhr - Pause
17:15 Uhr - Ergebnissammlung im Plenum & Ausblick
18:00 Uhr - Veranstaltungsende
Älter und selbstbestimmt - Pflege neu denken in Aspach: Auftaktveranstaltung war ein voller Erfolg
Auftaktveranstaltung „Älter und selbstbestimmt - Pflege neu denken in Aspach“: Ein voller Erfolg
Was für ein Nachmittag: Rund 120 Aspacher Bürger:innen waren zur Auftaktveranstaltung „Älter und selbstbestimmt - Pflege neu denken in Aspach“ ins Großaspacher Gemeindehaus gekommen. Mit dabei waren neben pflegenden Angehörigen, Dienstleistern in der Pflege, Mitglieder verschiedener Vereine und Pfleger:innen vor allem Interessierte, die ihre Ideen und Wünsche in den Prozess mit einbringen wollten. Sie alle hatten sich bereits – manche mehr, manche weniger – mit dem Thema Pflege beschäftigt. Gut für diesen Bürgerbeteiligungsprozess, da so die verschiedenen Rollen und die unterschiedlichen Wissensstände für viele verschiedene Blickwinkel sorgten und alle Beteiligten „gezwungen“ waren, auch mal üb
er den Tellerrand zu schauen und vielleicht ein bisschen unkonventionell zu denken – genau das hatten sich die Organisatoren im Vorfeld gewünscht und wurden nicht enttäuscht.
Die Bürger:innen hatten zunächst Zeit in Ruhe anzukommen, Bekannte zu begrüßen, sich mit Getränken und Häppchen zu versorgen und sich bei einem Inforundgang zum Thema Pflege zu informieren. Dabei wurden neben bisherigen Erkenntnissen aus der Bestandserhebung in Aspach auch die Ergebnisse der fünf Fokusgruppen, in denen Vorgesprächen mit bestimmten Personen (zu Pflegende, pflegende Angehörige, Ambulanten Pflegediensten, Stationäre Pflegeeinrichtungen, Beratungs- und Begleitungsangebote) geführt wurden, aufbereitet präsentiert. In diesen wurden folgende Themenfelder identifiziert: Mobilität, Soziales, Alltägliche Bedarfe, Häusliche Versorgung und medizinische, pflegerische und gesundheitsbezogene Versorgung. Hier wurden auf Basis der Vorgespräche für jedes Thema Vorhandenes genauso dargestellt, wie die Herausforderungen und Bedarfe.
Zum anderen gab der Informationsrundgang die Möglichkeit sich über den bestehenden Angeboten in Aspach zu informieren. Dafür gab es Stände des Diakonievereins, des Pflegestützpunkts des Rems-Murr-Kreis, des Alexanderstifts, der Diakoniestation Mittleres Murrtal, des Deutschen Roten Kreuzes Ortsgruppe Aspach und der SG Sonnenhof.
Nach der Begrüßung durch Aspachs Bürgermeisterin Sabine Welte-Hauff und Pfarrer Martin Kaschler der evangelische Kirchengemeinde Aspach, gab es zunächst einen Impulsbeitrag des Landkreises, Stabstelle Sozialplanung, bevor dann Projektleitung Alina Reinartz Hintergrundinformationen zum Projekt “Pflege neu denken in Aspach” lieferte. Moderiert wurde der Nachmittag von Johanna Lohrer und Corinna Walz, die mit viel Witz und Energie durch das Programm führten. Für das so genannte „Graphic Recording“ war Jakob Kohlbrenner anwesend, der die Ideen und Ergebnisse des Nachmittags sogleich live auf Papier brachte.
Besonders spannend und interessant war der Vortrag von Michael Wissussek von der Seniorengenossenschaft Riedlingen. Er hob hervor, dass man das Alter auch als Bereicherung sehen solle und dass auch Menschen im Ruhestand noch viel zu bieten haben. Er ermutigte die Teilnehmer der Veranstaltung „verrückte Ideen zuzulassen und unkonventionelle Wege zu gehen“ und unterstrich dies durch die Beschreibung der Angebote der Seniorengenossenschaft Riedlingen. Mit seiner humorvollen, offenen Art sorgte er nicht nur für etliche Lacher, sondern wirkte sehr motivierend und schuf eine spürbare Aufbruchsstimmung im Saal – die Teilnehmer wollten nun endlich loslegen und eigene Ideen entwickeln.
Dazu hatten sie nach einer kurzen Pause in den Themengruppen auch direkt die Gelegenheit. Je nach Interessenslag konnten sich die Anwesenden selbst aussuchen, was sie am meisten interessierte und mit Gleichgesinnten in den Austausch gehen. Zur Auswahl standen die Bereiche:
- Ehrenamtliche Angebote und Ehrenamtskoordination
Wie kriegen wir wirksam das Ehrenamt koordiniert? Nachbarschaftshilfe niedrigschwellig gestalten
- Info + Vernetzung der haupt- & ehrenamtlichen Akteure
Informationen zu bestehenden Angeboten verfügbar machen. Nachhaltige Vernetzung der Pflege-Profis
- Generationengerechtes Wohnen in Aspach
Wie kann mehrgenerationales, bezahlbares Wohnen aussehen, das Synergieeffekte nutzbar macht?
- Ambulant vor Stationär
Was brauche ich, um möglichst lange selbstbestimmt wohnen zu können?
Es wurde in den Gruppen nicht nur angeregt diskutiert, sondern zum Beispiel auch ganz plastisch mit Lego Wohnträume gebaut, die eigenen Bedarfe, Erfahrungen und Wünsche eingebracht. Die große Anzahl der Teilnehmer und die Motivation, die an diesem Nachmittag spürbar war, beeindruckte nicht nur das Organisationsteam, sondern auch die Anwesenden selbst. Jeder und jede wurde gehört, alle konnten sich miteinbringen.
Natürlich konnten nicht direkt alle Fragen geklärt und Ideen in die Tat umgesetzt werden. Doch das war auch gar nicht Sinn du Zweck der Veranstaltung. Tiefer in die Materie eintauchen werden die Teilnehmer am Dienstag, 7. Mai 2024, 18:00 - 20:30, im Gemeindehaus Großaspach, Friedhofweg 11. Ab 16:30 wird schon zum Bürgercafé geladen, um bei Getränken und Kuchen ins Gespräch zu kommen.
Bei der Abschlussveranstaltung am Montag, 01. Juli 2024 19:00 - 21:00, gibt es neben einem gemeinsamen Ausklang dann natürlich auch die Zusammenführung der Ergebnisse und die Vorstellung der nächsten Schritte.
Das Förderprogramm "Quartiersimpulse" der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie "Quartier 2030 - Gemeinsam. Gestalten." und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.
Älter und Selbstbestimmt - Pflege neu denken in Aspach: Bericht zum Arbeitsgruppentreffen
Am 7. Mai 2024 fand abends ein Arbeitsgruppentreffen im Rahmen des Projekts "Älter und Selbstbestimmt - Pflege neu denken in Aspach" statt. Diese Veranstaltung setzte die Diskussionen der Auftaktveranstaltung vom 16. März 2024 fort und diente der Vertiefung der bereits erörterten Themen.
Die Veranstaltung begann mit einem gemütlichen Bürgercafé, zu dem die Gemeinde alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen hatte. Bei Kaffee und Kuchen nutzten viele Anwesende die Gelegenheit zum ungezwungenen Austausch.
Das anschließende Arbeitsgruppentreffen wurde von Bürgermeisterin Sabine Welte-Hauff feierlich eröffnet. In ihrer Begrüßungsrede hob sie die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde Aspach hervor und dankte allen Teilnehmenden für ihr Engagement. Danach übernahm Frau Bühl, die Kreisseniorenrätin, das Wort und stellte die Arbeit des Kreisseniorenrats vor. Sie stellte die Arbeit des Gremiums vor und versprach Unterstützung, sofern sich in Aspach ein eigener Seniorenrat bilden wollen würde.
Im Anschluss hatten die etwa 35 Teilnehmenden die Möglichkeit, sich einer von vier Themengruppen anzuschließen:
1. Vernetzung der Akteure in der Pflege und medizinischen Versorgung
2. Generationengerechtes Bauen und Wohnen
3. Koordinierung des Ehrenamts
4. Herausforderungen und Bedarfe im (zukünftigen) Pflegealltag
In den Gruppen wurde intensiv diskutiert und gemeinsam an Lösungen gearbeitet. Die Ergebnisse der Diskussionen wurden danach im Plenum präsentiert.
So konkretisierte die erste Gruppe gleich ein erstes Vernetzungstreffen, an dem neben den bereits Anwesenden auch weitere wichtige Akteure wie Ärzte und Physiotherapeuten teilnehmen sollten. Dieses Format soll helfen, Erfahrungen zu bündeln, schnelle Hilfe zu organisieren und Probleme frühzeitig zu erkennen. Geplant sind halbjährlich stattfindende Treffen. Das erste Vernetzungstreffen ist für Oktober geplant.
Die Gruppe “Generationengerechtes Bauen und Wohnen” beleuchtete und bewertete verschiedene Wohnformen im Kontext der Pflege. Die bevorzugten Wohnformen waren Clusterwohnungen und Generationenhäuser, gefolgt von Cohousing und ambulant betreuten Wohngemeinschaften. Es wurden zwei visionäre Quartiers-Pläne erarbeitet, die die Wohnformen in den Kontext der vorhandenen und gewünschten Infrastruktur stellten.
Anschließend an die Bedarfe und zahlreichen Angebote ehrenamtlich tätig zu werden, die bei der Auftaktveranstaltung geäußert wurden, tauschte sich die dritte Gruppe darüber aus, wie ehrenamtliche Aktivitäten im Bereich Pflege und Unterstützungsleistungen koordiniert werden können. Hier wurden der Umfang, die Zielgruppe, das Angebotsspektrum und die Buchungsabläufe weiter konkretisiert.
In der vierten Gruppe wurden die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Pflegealltag besprochen. Die Teilnehmenden identifizierten Bedürfnisse in den Bereichen Wohnen, Pflege und Soziales. Dazu gehören geeignete Wohnformen, regelmäßige und fachgerechte Pflege sowie soziale Einbindung durch Besuchsdienste und Haushaltshilfen. Außerdem wurden Vorsorgemaßnahmen wie Testament und Vorsorgevollmacht diskutiert.
Die Beteiligungsveranstaltung am 7. Mai 2024 war ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung einer generationengerechten und altenfreundlichen Gemeinde. Die rege Teilnahme und das große Engagement der Bürgerinnen und Bürger zeigen, wie wichtig dieses Thema für die Gemeinde ist.
Das Förderprogramm "Quartiersimpulse" der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie "Quartier 2030 - Gemeinsam. Gestalten." und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.
Älter und selbstbestimmt - Pflege neu denken in Aspach: Einladung zur Pflegemesse
Pflegemesse in Aspach im Rahmen des Projekts “Älter und selbstbestimmt - Pflege neu denken in Aspach”
am1. Juli 2024, 18:30-20:30 in der Gemeindehalle Aspach
Liebe Aspacher Bürgerinnen und Bürger,
wir möchten den Bürgerbeteiligungsprozess mit einer kleinen Pflegemesse abrunden, auf der neben den bisherigen Ergebnissen des Projekts Akteure im Bereich Pflege ihre Arbeit und Angebot vorstellen und für Ihre Fragen bereitstehen. Weitere Informationen werden in Kürze im Mitteilungsblatt veröffentlicht.
Wir freuen uns über eine rege Beteiligung und einen interessanten Austausch.
Das Förderprogramm "Quartiersimpulse" der Allianz für Beteiligung und des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration ist Teil der Landesstrategie "Quartier 2030 - Gemeinsam. Gestalten." und wird finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.