Hauptbereich
Einzugsbereich und Lage
Der Kindergarten liegt fast am Ortsrand von Großaspach in Richtung Marbach, mitten im Siedlungsgebiet „Schafteich“. Zum Einzugsgebiet gehört insbesondere der westliche Teil von Großaspach bis zur Ortsmitte, außerdem der Fürstenhof und der Wüstenbachhof.
Rahmenbedingungen
Träger: Ev. Kirchengemeinde, Pfarrer Martin Kaschler
Backnanger Straße 56
71546 Aspach
Telefonnummer: 07191 920 254
Telefonnummer: 0176 22987245
martin.kaschler(@)googlemail.com
martin.kaschler(@)elkw.de
www.grossaspach-evangelisch.de/ev-kindergarten-schubertstrasse/
Der evangelische Kindergarten Schubertstraße ist ein zweigruppiger Kindergarten mit altershomogenen Stammgruppen. In der Waldgruppe stehen 25 Plätze für Kinder bis zum Schuleintritt zur Verfügung. In der Wiesengruppe (ab 2 Jahren) stehen 15 Plätze zur Verfügung, davon 7 Plätze für Kinder unter 3 Jahren. Der Kindergarten hat zwei große, helle Gruppenräume mit jeweils angeschlossenem Nebenraum, sowie einer zweiten Spielebene aus Holz. Der geräumige Eingangsbereich mit Kindergarderoben und Sanitärbereich wird von beiden Gruppen gemeinsam genutzt. Außerdem stehen ein Büro, eine Küche und ein Abstellraum zur Verfügung. Von beiden Gruppen aus zugängig, ist der weitläufige Garten mit Spielgeräten und zwei separaten Sandkästen. Die Gruppenräume sind, dem Alter der Kinder angepasst, mit Spiel- und Funktionsecken eingerichtet.
Unsere Ziele
„Wir können den Weg nicht für unsere Kinder vorbereiten, aber die Kinder für den Weg.“
Wir sehen in jedem Kind ein einmaliges Geschöpf Gottes mit Stärken, Fähigkeiten und Empfindungen. Jedes Kind braucht Raum und Zeit, um seine Entdeckungsfreude ausleben zu können und sich nach seinen Besonderheiten zu entwickeln.
Kinder lernen eigenaktiv und selbstgesteuert durch Handeln und Erleben. Durch ihre intrinsische Motivation tragen sie zu ihrer Entwicklung bei.
Diese Motivation ist der Motor des kindlichen Spielens und Lernens.
Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung ist die Grundlage unseres pädagogischen Handelns. Eingebettet in einen strukturierten Tagesablauf mit Freispiel, Morgenkreis, gemeinsamem Vesper und dem Spielen im Garten, bieten wir den Kindern gezielte Angebote.
Durch regelmäßige Beobachtungen werden Entwicklungsschritte, Bedürfnisse, aktuelle Themen, ggf. auch der Förderbedarf jedes Kindes erkannt und dokumentiert. Durch die gemeinsame Reflektion im Team sowie im Austausch mit den Eltern wird das weitere pädagogische Handeln entwickelt.
Das Spiel ist in unserem Kindergarten ein wichtiges pädagogisches Element; denn Kinder lernen vor allem durch eigenes Erleben und aktives Handeln.
Religionspädagogische Angebote bilden einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir sehen in unserem Kindergarten religiöse Erziehung als Orientierung und Stärkung im Leben. Gemeinsam mit den Kindern wollen wir den christlichen Glauben in Ritualen, Liedern und Gebeten leben. Bei den Festen und Feiern im Kindergarten orientieren wir uns am Kirchenjahr.
Pädagogische Arbeit
Freispielphase
Ab 7:00 Uhr ist Bring-Zeit für die Kinder beider Gruppen. Eine persönliche Begrüßung der Kinder ist uns wichtig. Dabei findet ein erster Austausch zwischen der Erzieherin und dem Kind statt. Das Kind darf in Ruhe ankommen und sich orientieren. Ab 7:30 Uhr gehen alle Kinder in ihren Gruppenraum.
Die Kinder der Wiesengruppe brauchen eine viel größere Unterstützung, um Spielmaterial zu finden und auszuprobieren.
Manchmal hat eine Erzieherin ein Kind lange auf dem Schoß, liest ihm u.U. drei Bilderbücher vor, bevor das Kind ins Spiel findet.
Jedes Kind bekommt die Zeit, die es braucht, um anzukommen. Es bekommt die Aufmerksamkeit, die es benötigt und darf sich anlehnen, um Sicherheit zu bekommen.
Bis zum gemeinsamen Morgenkreis findet das Freispiel statt. In dieser Zeit entscheidet das Kind selbständig hinsichtlich des Spielmaterials, des Spielpartners und des Spielortes (d.h. des BILDUNGSORTES) und der Dauer des Spieles.
„Spielen ist das Lernen des Kindes.“ (Pestalozzi)
Die Spielecken (BILDUNGSINSELN) haben verschiedene Schwerpunkte, in denen sich die Kinder erproben können. Die Kinder haben, entsprechend ihrem Alter, unterschiedliche Bedürfnisse; deshalb sind die Gruppenräume konzeptionell unterschiedlich ausgestattet.
Gelegentlich finden auch gezielte Angebote während des Freispiels statt. Wöchentlich gibt es gruppenübergreifende Angebote zum „Haus der kleinen Forscher“, zu dem wir zertifiziert sind.
Morgenkreis
Nach dem gemeinsamen Aufräumen findet in den Gruppen um ca. 10:00 Uhr der Morgenkreis statt, montags und freitags auch gruppenübergreifend mit beiden Gruppen gemeinsam im Flur. Lieder, Gedichte, Fingerspiele und Reime werden miteinander gesprochen und gesungen (Wiederholungen sind sehr wichtig damit die Kinder die Texte verinnerlichen können) aber auch der Wochentag und das Datum (Schmetterlinge) besprochen. Ebenso wichtig sind uns „Kinderkonferenzen“. Als familienergänzende Einrichtung sind uns Rituale sehr wichtig. Dazu gehört auch das gemeinsame Vesper. Zur Ruhe kommen, Gespräche führen und aneinander Anteil nehmen sind wichtige Elemente. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Kinder gerne in Gemeinschaft essen.
Für den Hunger zwischendurch bieten wir den Kindern frisches Obst an.
Garten
Bei fast jedem Wetter gehen beide Gruppen um ca. 10:45 Uhr in die Gartenpause, damit die Kinder ihrem Bedürfnis nach Bewegung nachgehen können. Hier ist ein Berührungspunkt beider Gruppen. Mit Bewegungsbaustelle, Matschkiste, Sandkiste und Fahrzeugen haben wir einen attraktiven und fördernden Garten.
Angebote
Zwischen 11:50 Uhr und 12:30 Uhr ist ein Angebot in den Gruppen. Passend zum Rahmenplan finden gezielte Impulse statt, die sich am „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Baden-Württemberg“ orientieren. Es umfasst die Bereiche Sprache, Sinne, Körper, Sinn, Werte und Religion, Denken, Gefühl und Mitgefühl und bietet einen wichtigen Schwerpunkt zur Vorbereitung auf die Schule. Um 12:30 Uhr besteht die Möglichkeit, die Kinder ab zu holen. Dann gibt es weitere Abholzeiten um 13:15 Uhr und um 14:00 Uhr.
Zwischen 12:30 Uhr und 14:00 Uhr gibt es dann für alle anderen Kinder die Möglichkeit zu einem Obstimbiss, ggf. ein kleines Buchangebot, Freispiel oder Zeit im Garten.
Elternarbeit
Die Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist ein fester Bestandteil der Kindergartenarbeit. Es finden für jedes Kind regelmäßig Entwicklungsgespräche statt (mindestens einmal im Jahr, bei Bedarf öfter). Elternabende, auch themenbezogen, werden regelmäßig angeboten. Durch Aushänge und Elternbriefe werden die Eltern über Aktuelles informiert. Der Elternbeirat unterstützt die Arbeit des Kindergartens. Ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit sind gemeinsame Feste und Veranstaltungen.
Danke
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserer Einrichtung. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team vom evangelischen Kindergarten Schubertstraße