Hauptbereich
Bequem zu erreichen
Aspachs Partnerstadt Chemillé-en-Anjou ist mit rund 7000 Einwohnern Hauptort des gleichnamigen Kantons Chemillé-en-Anjou, eine Art Verwaltungsgemeinschaft von zehn weitgehend selbstständigen Gemeinden. Der Kanton wird vom Rathaus Chemillé-en-Anjou mitverwaltet. Die Stadt verfügt über eine Markungsfläche von 4920 ha und liegt ca. 40 Kilometer südlich von Angers/Loire im Département Maine-et-Loire. Sie ist über die nahe gelegene Autobahn Paris-Le Mans-Nantes oder mit dem Hochgeschwindigkeitszug TGV bequem zu erreichen. Zum Atlantik ist es eine gute Autostunde. Chemillé-en-Anjou besitzt eine historische interessante Bausubstanz. Besonders erwähnenswert sind seine romanischen Kirchen, die alte Kirche „Nôtre-Dame“ aus dem 12. Jahrhundert, die Kirche St. Pierre und die neue Kirche „Nôtre-Dame“ sowie etliche alte Schlösser und Villen in Chemillé-en-Anjou und Umgebung.
Der Weg zu einer Partnerschaft
Nach sechsjähriger Bekanntschaft wurde im Jahre 1997 zwischen Chemillé-en-Anjou in der Region Maine-Anjou und Aspach eine offizielle Partnerschaft eingegangen. Zur Verlobungszeit von sechs Jahren äußerte sich Aspachs damaliger Bürgermeister Hans-Jörg Weinbrenner mit folgenden Worten: „Dafür sind wir uns aber auch sicher, dass es eine Liebesheirat und nicht nur eine Vernunftsehe ist“.
1.000 Kilometer - kein Hindernis für die Annäherung der Herzen
Auf die Entfernung von 1000 Kilometern zwischen den Partnerstädten angesprochen meinte der Bürgermeister Chemillé-en-Anjou, Michel Mignard, dass sie „keineswegs ein Hindernis sein wird zur Annäherung der Herzen“. Die Worte der beiden Bürgermeister wurden bei beiden Verschwisterungsfeiern bestätigt.
Medizinische Heilpflanzen
Berühmt ist Chemillé-en-Anjou für seine Heilpflanzen. Im Park unterhalb des Rathauses kann man rund 300 Sorten medizinischer Heilpflanzen bewundern. Der Weinbau und die Landwirtschaft profitieren von der klimatisch günstigen Lage der Gegend. An den Ufern des L´Hyrome, der durch Chemillé-en-Anjou fließt und des Layon wachsen hervorragende Tropfen. Obst und Gemüse gedeihen prächtig und die Kälbermärkte haben eine alte Tradition. Für die Förderung von Gewerbe und Fremdenverkehr wird einiges getan. Neue Gewerbegebiete sind entstanden und an den Ufern des Coulvee, einem kleinen See, ist ein kleiner, aber feiner Campingplatz entstanden, wo auch Ferienhäuschen gemietet werden können.